Ein weiteres spannendes Jahr ist zu Ende gegangen und wir nutzen die Gelegenheit noch einmal zurückzuschauen. Daten sind das wichtigste Gut für unsere Künstliche Intelligenz, damit diese präzise Prognosen erstellen und unsere Kunden zur Reduktion von Lebensmittelverschwendung unterstützen kann.
Über das vergangene Jahr 2022 haben wir wieder viele Daten gesammelt, mit externen Faktoren in Zusammenhang gebracht, Prognosen erstellt und Kennzahlen ausgewertet. Auf diese Weisen konnten wir gemeinsam mit unseren Partnern erneut zu mehr Nachhaltigkeit im Food Sektor beitragen.
Durch den Einsatz unseres Systems mit den Features, Absatzprognosen, Food Waste Monitoring oder dem Tagesplaner, haben wir gemeinsam mit den angebundenen Standorten bis zum Jahresende 2022 625.680 Mahlzeiten eingespart. Das sind 80 % mehr als im Vorjahr. Darauf sind wir stolz und danken allen, die an dem Erfolg beteiligt sind.
Umgerechnet entsprechen diese Einsparungen 315 Tonnen weniger Food Waste. Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist auch direkt mit einer Verbesserung der Klimabilanz verbunden, denn wenn weniger Lebensmittel umsonst produziert oder ungenutzt weggeschmissen werden, werden weniger Ressourcen verbraucht und weniger Treibhausgase ausgestoßen.
Die Produktion von einem Kilo Lebensmittel verursacht im Schnitt bereits ca. 2,5 kg CO₂-Emissionen und verbraucht rund 3.700 Liter virtuelles Wasser. Seit 2017 ist es die Mission von Delicious Data, an diesen Stellschrauben anzusetzen und diesen Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Unser Beitrag in diesem Bereich beläuft sich für das Jahr 2022 auf kalkulatorisch 11,7 Mio. Hektoliter Wasser und 787 Tonnen CO2e, die durch die oben genannte Vermeidung des Food Waste gar nicht erst angefallen sind.
Wie das genau funktioniert? Herzstück unserer Lösung ist der Deep-Learning-Algorithmus: Er bringt die historischen Verkaufsdaten aus der Warenwirtschaft unserer Kunden mit externen Faktoren, wie Wetter und kalendarischen Daten, in Verbindung und erstellt daraus präzise Verkaufsprognosen. Für die Anwender*innen ergibt sich damit eine optimale Bedarfskalkulation. So kann schon vor der Entstehung von Food Waste angesetzt und die Überproduktion verhindert werden.
Darüber hinaus steht den Kunden mit dem Food Waste Monitoring ein weiteres Feature zur Verfügung, das den anfallenden Nassmüll dokumentiert und Analysen ermöglicht, dieses Aufkommen durch weitere Maßnahmen zu senken.
Um auch im Tagesverlauf optimieren und die Produktion präzise steuern zu können, stellen wir unseren Kunden in Bäckereien und der Zwischenverpflegung den Tagesplaner zur Verfügung. Produktionsaufgaben, Artikelmenge und der genaue Produktionszeitpunkt werden damit vorgegeben und verhindern, dass starre Backpläne zu unerwünschten Retouren führen.
Wie die Steigerung der Nachhaltigkeit durch mehr digitale Effizienz in Ihrem Unternehmen gelingt, erklären wir gerne in einem unverbindlichen Demotermin. Hier geht es zur Kalenderübersicht. Oder wollen Sie branchenspezifische Infos und best practice-Beispiele erhalten? Dann besuchen Sie eines unserer kostenlosen Webinare.
