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Zahlen, Daten, Fakten - Wissenswertes zu Food Waste im Außer-Haus-Markt

Vor ein paar Tagen erst haben wir den Earth Day miterlebt. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Unternehmen sich mittlerweile facettenreich für das Thema Klimaschutz einsetzen. Doch Klimaziele alleine reichen nicht aus. Das Ziel der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ist, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren und das nicht ohne Grund. Heute ist der Tag der Lebensmittelverschwendung, der 2. Mai hat dabei nicht nur symbolischen Ursprungs. Denn statistisch gesehen, landen alle Lebensmittel im Müll, die bis zu diesem Datum hergestellt werden. Gemeinsam können wir Verantwortung zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten übernehmen. Jeder Einzelne von uns - zuhause oder am Arbeitsplatz.

Aktuell liegen die Lebensmittelabfälle in Deutschland bei ca. 13 Millionen Tonnen pro Jahr. Nach Erkenntnissen des BMEL liegt der theoretisch vermeidbare Anteil dieser Abfälle bei bis zu 8 Millionen Tonnen jährlich.

Die Außer-Haus-Versorgung zeigt sich für ca. 1,7 Millionen Tonnen oder 14% der gesamten Lebensmittelabfälle in Deutschland verantwortlich. Nach bisherigen Erkenntnissen landen bis zu 35% der für den Außer-Haus-Markt zubereiteten Lebensmittel im Abfall und bergen somit ein hohes Einsparpotenzial. Aktuelle internationale Forschungsergebnisse zeigen, dass Einsparungen von bis zu 50% machbar sind. Die am 22.04.21 unterzeichnete Zielvereinbarung des Dialogforums Außer-Haus-Verpflegung strebt eine Verringerung der Lebensmittelabfälle in diesem Sektor deutschlandweit bis 2025 um 30% und bis 2030 um 50% an. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Hilfe unterschiedlicher Beteiligter aus Politik, Wirtschaft sowie Verbraucher*innen gefragt.

Lebensmittelabfälle sind direkt gekoppelt an CO2-Ausstoß.   

Das Projekt Drawdown  zeigt verschiedene Szenarien auf, wie Anstrengungen auf globaler Ebene zur Bekämpfung des Klimawandels aussehen könnten. Als Lösung Nummer eins zeigt sich dabei die Reduktion von Food Waste. Mit einer Verringerung von 50% der Lebensmittelabfälle könnten 87,45 Gigatonnen CO2-Äquivalente an Treibhausgasemissionen eingespart werden. 

So viele Fakten – was können wir konkret tun?

Überall dort, wo Lebensmittel verarbeitet werden, gibt es Möglichkeiten, Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Der Hebel ist gerade dort enorm, wo täglich viele Essen produziert werden. Jedes Unternehmen kann beispielsweise über die eigenen Unternehmenskantinen einen großen Beitrag leisten. Lesen Sie wie wir von Delicious Data unseren Kunden dabei helfen 30-50% der Lebensmittelabfälle zu reduzieren oder lassen sie es sich gleich von uns zeigen (hier geht es zu einem ersten Austausch).


Abgehakt

Mehr Gewinn.

Abgehakt

Weniger Food Waste.

Abgehakt

Mehr Zeit für Kunden.