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Re-Opening Mensa: Zuverlässige Menü-Planung in dynamischen Zeiten

Die letzten Semester waren geprägt von außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Entwicklungen. Einschneidend für alle Uni-Standorte war die nie dagewesene Erfahrung mit den Pandemie-Maßnahmen. Monatelange Schließungen haben auch die Mensabetriebe vor große Herausforderungen und Unsicherheiten gestellt: Die Situation um geeignetes Fachpersonal hat sich zugespitzt und der Druck, trotz schwankender Nachfrage kosteneffizient zu wirtschaften, ist gestiegen. 

Zum Start ins neue Semester steht nun der Alltag unter „New Normal“-Bedingungen an. Die Student:innen kehren an die Unis zurück und die Corona-Regelungen ermöglichen wieder den Mensabetrieb.

Aber: Wie kann man den Lebensmittel-Bedarf für die Mahlzeiten in den Mensen nun optimal planen? 

Viele Mensen haben den Lockdown genutzt, um das Angebot und die Prozesse auf den Prüfstand zu stellen, und sich auch gerade dem Thema Nachhaltigkeit sowie neuen Ernährungstrends zu widmen. Nun sollen die Erkenntnisse angewandt und Konzepte und Mahlzeiten an den Bedürfnissen der Student:innen ausgerichtet werden. 

Was bleibt ist ein Loch in der Planungshistorie und möglicherweise intransparente „gefühlte“ Erfahrungswerte, die schwer für die zukünftige Planung herangezogen werden können. Gepaart mit den Qualitätsansprüchen der jungen Klientel und dynamischen Ernährungstrends, steigt die Unsicherheit bei der Planung. 

Wie gelingt die optimale Planung der benötigten Lebensmittel, ohne dass Überproduktion oder Ausverkäufe entstehen?

Delicious Data bietet dafür seit 2017 die passende KI-basierte Software, die mit drei intelligenten Produkten - Absatzprognose, Food Waste Monitoring und Intelligentem Tagesplaner - genau hier ansetzt. An mittlerweile über 50 Mensastandorten kommt die Lösung bereits zum Einsatz.

Auszug aus unseren Referenzen


Die Künstliche Intelligenz berechnet aus den Daten der gesamten Absatzhistorie, den geplanten Menüs und externen Faktoren, wie dem Wetter und kalendarischen Daten, eine präzise Absatzprognose für die Mahlzeiten. Auf Basis dieser Werte können Einkaufs- und Produktionsplanung in der Uni-Mensa optimiert werden, um die Produktion bedarfsgerecht auszurichten und damit Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Praxisbeispiele: So gelingt es Studierendenwerken mit Delicious Data erfolgreich zu planen und Food Waste zu reduzieren

Diesen positiven Effekt kann man am Beispiel einer Mensa des Studierendenwerks Stuttgart nachvollziehen. Seit der Einführung der KI-basierten Prognosen verlaufen die Prognosewerte und die tatsächlichen Verkaufszahlen harmonisch. Die KI trägt hier also zu einer Arbeitserleichterung bei, denn verlässliche Werte mindern die Komplexität der Planung. Außerdem sieht man in der Analyse, dass der Ausgabeschwund analog dazu deutlich reduziert und so der Wareneinsatz optimiert wurde.

Diese Erfahrung teilt Gudrun Hartmann, Leitung Verpflegungsbetriebe des Studierendenwerks Frankfurt a. M., und ergänzt weitere positive Effekte:

"Durch eine bedarfsgerechte Produktion optimieren wir nicht nur Lebensmittelverbräuche. Im gleichen Zuge senken wir auch nachhaltig die Energiekosten und können nicht zuletzt einen sinnvollen und effizienten Einsatz des Personals erzielen."

Einen weiteren Hebel für die Umsetzung ressourcenschonender Maßnahmen ermöglicht die Integration des Food Waste Monitorings. Einfach Lebensmittelabfälle wiegen, in der App erfassen und durch die Dokumentation und Analyse der Daten, Einsparungspotenziale sichtbar machen. 

“Seitdem wir mit Delicious Data unseren Nassmüll dokumentieren, haben wir zum einen klare Transparenz, wo und wie viel Food Waste anfällt. Zum anderen können wir durch die Analyse der Daten konkrete Maßnahmen zur Optimierung einleiten. Delicious Data trägt maßgeblich zu der signifikanten  Reduktion der Lebensmittelabfälle an unseren Standorten bei," bestätigt Volker Rettig, Abteilungsleiter Gastro, Studierendenwerk Darmstadt 

Um auch die Produktion in den Cafeterien und Snackbars gezielt und bedarfsgerecht zu steuern, bietet Delicious Data seit Kurzem den Intelligenten Tagesplaner an. Die KI kann hier die Prognose mit dem Artikelbestand abgleichen und den genauen Zeitpunkt und die Menge für die Nachproduktion der Ware festlegen. Damit ist die Ware in der Auslage stets frisch, Ausverkäufe und Retouren werden aber vermieden. 

Sie möchten klare Verlässlichkeit bei dynamischen Gegebenheiten? Die Lösung von Delicious unterstützt dabei. In unserem branchensüezifischen Webinaren gehen wir konkret auf die Bedürfnisse der Mensa-Betriebe ein und vertiefen die Anwendungsfelder. Hier können Sie sich für den Termin anmelden.

Haben Sie Fragen und wünschen sich eine persönliche Beratung? Kontaktieren Sie uns hier und wir analysieren gemeinsam Ihre Einsparpotenziale.

Abgehakt

Mehr Gewinn.

Abgehakt

Weniger Food Waste.

Abgehakt

Mehr Zeit für Kunden.